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Asbest entsorgen Berlin - Professionelle Asbestentsorgung & Demontage

Asbest entsorgen Berlin – Alles, was Sie wissen müssen

Schadstoffsanierung Berlin

Asbest entsorgen in Berlin – Alles, was Sie wissen müssen

Asbest war jahrzehntelang ein beliebtes Baumaterial aufgrund seiner hohen Widerstandsfähigkeit und Hitzebeständigkeit. Allerdings wurde nach vielen Jahren erkannt, dass Asbestfasern hochgefährlich sind und schwere Krankheiten wie Lungenkrebs und Asbestose verursachen können. Besonders in Berlin, wo viele Altbauten und industrielle Gebäude aus der Zeit stammen, in der Asbest häufig verwendet wurde, ist die fachgerechte Entsorgung von Asbest, beim Abbruch Berlin, ein dringendes Thema.

In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige rund um die Asbestentsorgung in Berlin, welche Vorschriften und Regelungen bei der Asbestsanierung in Berlin gelten, wie Asbest sicher erkannt und entsorgt werden kann und warum professionelle Unterstützung unerlässlich ist. Außerdem beantworten wir die häufigsten Fragen zum Thema, damit Sie gut informiert handeln können.

Was ist Asbest und warum ist er gefährlich?

Asbest ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe von natürlich vorkommenden, faserförmigen Silikatmineralien. Aufgrund seiner hitze-, säure- und feuerfesten Eigenschaften wurde Asbest seit dem 19. Jahrhundert bis in die 1990er Jahre in verschiedenen Bau- und Industriebereichen eingesetzt. Besonders in Dachplatten, Fassaden, Isolierungen, Bodenbelägen und Dichtungen war Asbest ein unverzichtbarer Werkstoff.

Doch die feinen Asbestfasern, die sich aus diesen Materialien lösen können, sind unsichtbar und können bei der Einatmung tief in die Lunge eindringen. Hier können sie schwere Erkrankungen verursachen, darunter:

  • Asbestose: Eine chronische Lungenerkrankung, die zu Verhärtungen des Lungengewebes führt.
  • Lungenkrebs: Durch die Einwirkung von Asbestfasern erhöht sich das Risiko für Lungenkrebs signifikant.
  • Pleuramesotheliom: Ein seltener, aber sehr gefährlicher Tumor, der die Lunge betrifft und fast ausschließlich durch Asbest verursacht wird.

Warum ist die fachgerechte Entsorgung von Asbest so wichtig?

Die Entsorgung von Asbest unterliegt strengen gesetzlichen Auflagen, um die Gesundheit der Menschen und die Umwelt zu schützen. Asbesthaltige Materialien dürfen auf keinen Fall einfach im Hausmüll oder in Containern entsorgt werden. Das Einatmen von Asbeststaub, das bei unsachgemäßem Umgang freigesetzt wird, stellt eine erhebliche Gefahr dar – nicht nur für diejenigen, die direkt an der Entsorgung arbeiten, sondern auch für Bewohner und Anwohner.

Darüber hinaus ist es illegal, Asbest ohne Genehmigung zu entsorgen, und Verstöße gegen die Vorschriften können zu hohen Geldstrafen führen. Professionelle Asbestentsorgungsunternehmen, wie wir bei RANOVIA Bau GmbH, sind speziell geschult und verfügen über die notwendige Ausrüstung und Zulassungen, um Asbest sicher und gesetzeskonform zu entsorgen.

Asbest in Berliner Altbauten – Wo ist er zu finden?

In Berlin gibt es zahlreiche Altbauten, die vor dem Verbot von Asbest errichtet oder saniert wurden. Besonders in den 1950er bis 1980er Jahren wurde Asbest in vielen Gebäuden verbaut. Typische Orte, an denen Asbest zu finden ist, umfassen:

  • Asbestzementplatten (z.B. Eternitplatten): Diese Platten wurden häufig für Dächer und Fassaden verwendet.
  • Asbesthaltige Bodenbeläge: In alten PVC-Bodenbelägen oder Fliesenklebern können Asbestfasern enthalten sein.
  • Isolierungen und Dichtungen: Asbest wurde in Heizungsanlagen, Rohren und zur Isolation von elektrischen Geräten verwendet.
  • Brandschutzverkleidungen: Aufgrund seiner Feuerfestigkeit wurde Asbest auch in Deckenplatten oder als Brandschutz in Türen verbaut.

Wie erkenne ich Asbest in meinem Gebäude?

Asbest kann oft nicht mit bloßem Auge erkannt werden, da er in vielen Materialien nur als Beimischung vorhanden ist. Der Laie kann nicht ohne weiteres feststellen, ob Asbest in einem Baustoff enthalten ist oder nicht. Wenn Sie jedoch ein Gebäude besitzen, das vor 1993 gebaut oder saniert wurde, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Asbestmaterialien verbaut wurden.

Typische Anzeichen, dass es sich um asbesthaltige Materialien handeln könnte, sind:

  • Graue, faserige Platten an Dächern oder Fassaden (Eternitplatten).
  • Alte Bodenbeläge, die nicht eindeutig identifizierbar sind.
  • Isolierungen, die bei Renovierungsarbeiten sichtbar werden.

Achtung: Der Verdacht auf Asbest sollte niemals zu einem Eigenversuch führen. Beim Entfernen oder Zerbrechen von asbesthaltigen Materialien wird gefährlicher Staub freigesetzt. Wenden Sie sich daher sofort an ein professionelles Entsorgungsunternehmen.

Schritte zur sicheren Entsorgung in Berlin

Die sichere und fachgerechte Entsorgung von Asbest umfasst mehrere Schritte, die nur von geschulten Fachkräften durchgeführt werden dürfen. Hier ist ein Überblick, wie der Prozess der Asbestentsorgung in Berlin abläuft:

  1. Asbestprüfung durch Fachleute: Wenn Sie den Verdacht haben, dass in Ihrem Gebäude Asbest verbaut ist, führen wir als zertifiziertes Entsorgungsunternehmen eine Probenahme durch. Anhand von Laboranalysen wird dann festgestellt, ob es sich um asbesthaltige Materialien handelt.

  2. Einschätzung der Gefährdung: Je nachdem, wie stark das Material beschädigt ist und welche Art von Asbest vorliegt (gebunden oder ungebunden), wird die Gefahr bewertet. Ungebundener Asbest ist besonders gefährlich, da die Fasern leichter freigesetzt werden können.

  3. Sicherheitsmaßnahmen: Bei der Entfernung von Asbest sind strenge Schutzmaßnahmen erforderlich. Unsere Mitarbeiter tragen spezielle Schutzanzüge und Atemschutzmasken, um sich vor dem gefährlichen Staub zu schützen. Der Arbeitsbereich wird hermetisch abgeriegelt, um eine Ausbreitung der Fasern zu verhindern.

  4. Asbestentsorgung gemäß den gesetzlichen Vorschriften: Der abgetragene Asbest wird in speziellen, luftdichten Behältern und Big Bags verpackt und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften auf einer dafür vorgesehenen Deponie entsorgt.

Gesetzliche Vorgaben zur Asbestentsorgung in Berlin

In Deutschland regelt die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) den Umgang mit Asbest. Die Verordnung legt fest, dass der Umgang mit Asbest nur von Fachbetrieben durchgeführt werden darf, die speziell geschult und zertifiziert sind. Die wichtigsten gesetzlichen Grundlagen für die Asbestentsorgung umfassen:

  • TRGS 519: Diese Technischen Regeln für Gefahrstoffe geben klare Vorgaben für den Umgang mit Asbest. Sie regeln die notwendigen Schutzmaßnahmen, die Klassifizierung der Asbestarten und den Ablauf der Entsorgung.
  • Gefahrstoffverordnung: Diese Verordnung regelt den sicheren Umgang mit gefährlichen Stoffen wie Asbest und schreibt umfassende Schutzmaßnahmen vor.
  • Deponieverordnung: Sie regelt, welche Arten von Abfällen auf welchen Deponien entsorgt werden dürfen. Asbest muss auf speziellen, dafür zugelassenen Deponien gelagert werden.

Verstöße gegen diese Vorschriften können zu erheblichen Geldstrafen führen, weshalb es unerlässlich ist, sich an zertifizierte Fachfirmen zu wenden.

Kosten für die Asbestentsorgung in Berlin

Die Kosten für die Asbestentsorgung in Berlin können je nach Umfang und Art der Arbeiten variieren. Typische Faktoren, die die Kosten beeinflussen, sind:

  • Die Menge des zu entsorgenden Asbests.
  • Die Art des Asbests (gebunden oder ungebunden).
  • Die Zugänglichkeit des Materials (z.B. Dach oder Innenräume).
  • Der Arbeitsaufwand für die Demontage und Verpackung.

In der Regel können die Kosten für die Asbestentsorgung in Berlin zwischen 50 und 200 Euro pro Quadratmeter liegen, abhängig von den genannten Faktoren. Es empfiehlt sich, ein individuelles Angebot von einem spezialisierten Entsorgungsunternehmen einzuholen, um die genauen Kosten zu ermitteln.

Wer darf Asbest in Berlin entsorgen?

Wie bereits erwähnt, darf Asbest nur von speziell geschulten und zertifizierten Fachleuten entsorgt werden. Unser Unternehmen, [Ihr Firmenname], ist für den Umgang mit Asbest gemäß TRGS 519 zertifiziert und bietet Ihnen eine sichere, umweltgerechte und gesetzeskonforme Asbestentsorgung in Berlin an.

Unsere Fachkräfte verfügen über die notwendige Ausrüstung und das Wissen, um den gesamten Prozess der Asbestentsorgung professionell und sicher durchzuführen. Dazu gehört auch die Beratung vor Ort, die Durchführung der Arbeiten und die fachgerechte Entsorgung des Asbests auf einer zugelassenen Deponie.

Wie lange dauert die Entsorgung von Asbestplatten?

Die Dauer der Asbestentsorgung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Menge des Asbests, die Zugänglichkeit und der Umfang der Arbeiten. In der Regel kann die Entfernung von Asbest in einem Einfamilienhaus oder einer Wohnung innerhalb von ein bis drei Tagen abgeschlossen werden. Bei größeren Bauprojekten oder schwer zugänglichen Bereichen kann die Dauer entsprechend länger ausfallen.

FAQ´s

Häufig gestellte Fragen

Asbest kann in vielen älteren Baumaterialien enthalten sein, besonders in Dachplatten, Fassaden (z.B. Eternit), Isolierungen oder Bodenbelägen. Wenn Ihr Gebäude vor 1993 gebaut wurde, könnte Asbest vorhanden sein. Lassen Sie eine Prüfung durch einen Fachbetrieb durchführen, anstatt selbst zu handeln.

Nein, Materialien wie asbesthaltige Dachpappe und Asbestzement dürfen nicht im Hausmüll oder Baumischabfall entsorgt werden. Sie sind krebserregend und müssen in speziellen Big Bags oder Plattenbags verpackt und von einem Fachbetrieb abgeholt und entsorgt werden.

Für kleinere Mengen Asbest bieten wir Big Bags oder Plattenbag an. Für größere Mengen kommen Abrollcontainer oder Absetzcontainer zum Einsatz. Beide Optionen gewährleisten die sichere Entsorgung der Asbestabfälle auf zugelassenen Deponien.

Nein, Asbest gehört nicht in den Sperrmüll. Asbesthaltige Abfälle und Baustoffe müssen separat im Big Bag verpackt und von einem zertifizierten Containerdienst abgeholt werden, um Gesundheitsgefahren zu vermeiden.

Die Kosten variieren je nach Menge und Art des Asbests. Für die Abholung von kleineren Mengen liegt der Preis bei etwa 200 Euro pro m³. Für größere Mengen erstellen wir gerne ein unverbindliches Angebot, das die individuellen Anforderungen berücksichtigt.

Asbestfasern sind krebserregend. Unsere Fachkräfte tragen spezielle Schutzkleidung (Schutzanzüge und Atemmasken), um sich vor dem gefährlichen Staub zu schützen und sicherzustellen, dass bei der Entsorgung keine Fasern in die Luft gelangen.

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